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Vintage Möbel für die eigenen vier Wände

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Vintage ist angesagt wie nie, denn der besondere Charme längst vergangener Zeiten fasziniert und bezaubert. Solche individuellen Einrichtungsmomente schenken Küche, Flur oder Wohnraum ein einzigartiges Flair und wirken, richtig kombiniert, keinesfalls altmodisch.

Original Vintage oder kreativer Shabby Chick?

Möbel: Vintage Look

Originalmöbel dieser Zeit stammen aus den zwanziger bis späten siebziger Jahren und finden sich heute vor allen Dingen bei Auktionen, auf Flohmärkten oder in Möbelhäusern, die sich auf Secondhand Möbel spezialisiert haben. Dabei haben Käufer die Chance, gut erhaltene Stücke zu bekommen in perfekter Restauration oder aber auch Schnäppchen zu machen, und selbst mit etwas Politur und Farbe den alten Möbeln zu ganz neuen Glanz zu verhelfen.

Im Gegensatz zu Shabby Chick sind Vintage Möbel nicht auf alt gemacht, sondern tatsächlich alt. Um den Ursprung zu ermitteln helfen oft kleine Stempel oder eigens erstellte Papiere zu den entsprechenden Möbelstücken weiter. Da es inzwischen schwer geworden ist, sehr alte Möbel zu ergattern ist der Shabby Chick allerdings eine günstige und zugleich spannende Alternative.

Hierbei können auch Möbel jüngeren Kaufdatums einen eher alten und abgewohnten Look bekommen. Das wird durch einen besonderen Anstrich, viel Hobelarbeiten und der Liebe zum Detail erreicht.

Accessoires sind ideale Ergänzung zu individueller Möblierung

Liebhaber schätzen allerdings den wahren Wert von Möbeln und sind bereit, viel Geld für Vintage Möbel auszugeben. Gerade diese Einzigartigkeit ist es die fasziniert, denn das macht jede Einrichtung sehr individuell und schenkt dem Wohnraum einen eigenen Charakter.

Vieles wird dabei importiert aus Asien, Osteuropa und den USA. Der Stil kann dabei sehr unterschiedlich sein, angefangen von echten Retromöbeln aus der Popart Kultur bis hin zu Kolonialmöbeln aus Zeiten der Besiedelung durch die Pilgerväter. Wichtig ist hier, sich für einen Stil zu entscheiden und den in einem Zimmer konsequent durchzuziehen.

Entsprechende Accessoires wie ausgefallene Lampen, Vasen in ungewöhnlichen Formen oder auch kleine Häckeldeckchen und Porzellan sind nur einige der vielen Möglichkeiten, das Möbelstück noch interessanter wirken zu lassen.

Creative Commons License Alexandre Prévot via Compfight

2 Comments

  1. AMD Möbel

    11. Dezember 2013 at 11:54

    Sehr schöner Artikel!

    Das Problem an wirklich alten Vintage-Möbeln ist jedoch der Preis – denn ein Unikat ist eben teuer. Restauratoren, die sich ihren Lebensunterhalt durch die Möbelrestauration verdienen, müssen da entsprechende Preise nehmen. Wie im Artikel beschrieben ist „Vintage“ ein sehr flexibler Begriff, sodass auch „auf alt gemachte“ Möbel für viele in Betracht kommen können, ganz einfach weil sie eine günstigere Alternative darstellen. Und mal ehrlich: Wer (bis auf den Kenner) erkennt schon den Unterschied? 😉

    Liebe Grüße

  2. Alex

    3. November 2014 at 18:53

    Auch von mir: Ein sehr guter Artikel!
    Der Preis ist definitiv sehr hoch für Vintagemöbel. Allerdings muss man dazu sagen, dass die meisten jeden Cent wert sind. Ebenfalls bleibt der Wert konstant, sodass der mögliche Wiederverkaufswert nicht viel geringer ausfallen dürfte (Das Möbelstück sollte natürlich gut behandelt und gepflegt werden).
    Die „auf alt gemachte“ Möbel sieht man mittlerweile häufiger, da Vintage immer mehr in Mode kommt. Bei Esstischen aus Massivholz sieht man natürlich weniger einen Unterschied als bei auf alt getrimmten Schränken wie hier auf dem Bild.
    Viele Grüße

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