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Job & Karriere

Headhunter: sich bei der Jobsuche finden lassen

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Karriere - Headhunter

Bild: © JiSIGN – Fotolia.com

Wenn man einen neuen Arbeitsplatz sucht, kommen verschiedene Aktivitäten in Betracht. Nur auf das Jobcenter sollte man sich als Arbeitsloser nicht verlassen. Ein Weg ist es, selbst die Jobbörsen regelmäßig zu durchstöbern.

Parallel dazu sollte man auch dafür sorgen, dass man von potentiellen neuen Arbeitgebern gefunden werden kann. Vor allem viele Stellen im mittleren

und oberen Management werden heute mit Hilfe der Headhunter besetzt. Das gilt auch für Arbeitsplätze, für eine erhebliche fachliche Spezialisierung erforderlich ist. Den Firmenchefs fehlt durch ihre eigentliche unternehmerische Tätigkeit meist die Zeit, sich selbst auf Mitarbeitersuche zu begeben.

Wie arbeitet ein Headhunter?

Ein Headhunter bekommt ein Anforderungsprofil von einem Unternehmen und muss dazu passende Bewerber suchen. Eine Provision wird im Falle eines Erfolgs, also beim Zustandekommen eines Arbeitsvertrags gezahlt. Das bewirkt, dass der Headhunter nicht nur Anzeigen in Zeitungen und Online-Jobbörsen schaltet, sondern auch gezielt im Internet sucht, ob er geeignete Fachkräfte finden kann.

Der Headhunter übernimmt die Sichtung der Bewerbungsunterlagen und führt mit den möglichen Kandidaten erste Gespräche. Auf Wunsch des Auftraggebers kann ein Headhunter auch die Prüfung von Zeugnissen übernehmen. Dazu gehört es oft auch, dass er sich mit vorherigen Arbeitgebern in Verbindung setzt, um die in den Arbeitszeugnissen zum Ausdruck gebrachte Meinung detaillierter zu hinterfragen.

Wie kommt man in die Kartei eines Headhunters?

Ein Headhunter schaltet von Beginn an Werbung, auch wenn er noch keine konkreten Aufträge hat. Das Ziel ist, sich eine umfangreiche Kartei an Fachkräften aufzubauen, um auf Anfragen von Unternehmen schnell und effizient reagieren zu können. Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus einen neuen Job sucht, kann beim Amt einen Vermittlungsgutschein beantragen. Damit kann der Headhunter auch umgekehrt tätig werden und für eine Fachkraft einen geeigneten Job suchen. Wer ohne diese Unterstützung zum professionellen freien Arbeitsvermittler geht, wird auch als suchender Arbeitnehmer bei Erfolg zur Kasse gebeten. Deshalb sollte man sich über die Kosten informieren, bevor man einen Vermittlungsvertrag unterschreibt.

1 Comment

  1. Taha

    9. Juli 2013 at 10:25

    Sehr schön !

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