Styling • Wellness & Gesundheit
Haare mit Aufbaukuren wieder kräftigen
Viele Menschen klagen über stark strapazierte Haare, die sich nur noch mühsam kämmen lassen oder ihren Glanz verloren haben. Vor allem Frauen leiden darunter, da das Kopfhaar als eines der wesentlichen Eigenschaften in der Außendarstellung angesehen wird.
Die moderne Kosmetik gibt jedoch jedem Typ Haar die passenden Mittel, um längst vergessenen Glanz wieder neu zu zaubern. Dabei stehen sogenannte Aufbaukuren im Mittelpunkt des Interesses, denn sie pflegen das Haar umfangreicher und können auch bei stark strapazierten Haaren zum Einsatz kommen.
In diesem Beitrag erläutern wir die Funktionsweise von Aufbaukuren, geben Ratschläge zur eigenen Herstellung dieser Kuren und allgemeine Tipps zur Haarpflege.
Fehlende Elastizität wiederherstellen
Haare können auch aufgrund zu häufigen Waschens in Mitleidenschaft geraten, sodass sie beispielsweise austrocknen oder splissig werden.
Die Funktionsweise von Haarkuren setzt dort an, wo andere Pflegeprodukten gar nicht erst hingelangen. Dabei wird die Oberfläche des Haares grundsätzlich geglättet, was insofern den Vorteil hat, dass das Haar frisch gewaschen länger in Form bleibt.
Wichtig für den Erfolg einer Aufbaukur ist demnach, dass das richtige Produkt für das passende Haar gewählt wird. Feines, dünnes Haar kann beispielsweise sehr reichhaltige Kuren nur schwerlich aufnehmen – im Resultat verliert das Haar an Elastizität, es ist kein Volumen mehr erkennbar. Dieser Umstand ist häufig darauf zurückzuführen, dass man ausgetrocknetes Haar schnellstmöglich wieder „vitalisieren“ möchte.
Einige extra Tipps gegen trockene Haare beziehen sich etwa darauf, dass man ausschließlich Shampoos mit einer rückfettenden Wirkung benutzen sollte. Insbesondere Spülungen haben sich als probates Mittel zur schnellen Abhilfe bei trockenem Haar bewährt – man reibt sie in das feuchte Haar ein, lässt sich einige Zeit einziehen und spült danach klar aus. Das Haar kann danach wesentlich besser gekämmt werden.
Hausmittel und ihre Wirkung
Relativ aufwendig aber unter Umständen wirkungsvoll sind eigens hergestellte Aufbaukuren. Sehr beliebt ist etwa die Milchkur, die dem Haar wieder mehr Volumen geben soll. Dabei wird ein halber Liter Milch mit zwei EL Zucker und 100 Gramm Haselnüssen vermischt, wobei man einen leistungsfähigen Mixer benötigt, um die Konsistenz der Haselnüssen zu brechen. Das daraus entstehende Mittel wird gleichmäßig in die Haare einmassiert, kurzzeitig einwirken lassen und mit klarem Wasser gründlich ausspülen.
Diese Variante ist aber nicht nur aufwendig und vergleichsweise teuer, sondern entfaltet ihre Wirkung auch nur sehr begrenzt.
Wenn man dauerhaft und effektiv etwas gegen sprödes oder trockenes Haar unternehmen möchte, muss man auf professionelle Pflegeprodukte zurückgreifen – im Pur-Beautyshop etwa findet man eine große Auswahl an unterschiedlichsten Produkten mit Inhaltsstoffen für alle Haartypen, wie beispielsweise Arganöl mit einem hohen Anteil natürlicher Antioxidantien für mehr Wachstum und Schutz für die Kopfhaut.
Lisa
10. Juli 2014 at 10:04
Ich werde mal euer Rezept für die Haare ausprobieren, das klingt zwar nach einer ziemlichen Sauerei aber auch nach einer Menge Spaß!
Vielen Dank für eure Tipps!