free hit counters

Apple

Apple: Tim Cook bevorzugt Smartwatches vor Datenbrillen

Von  |  0 Kommentare

Um das Projekt einer Apple-Datenbrille könnte es nicht sonderlich gut stehen. Apples CEO Tim Cook möchte zwar ein solches Konzept nicht völlig ausschließen, sieht allerdings wenig Bedarf an solchen Erfindungen.

Apple: Tim Cook bevorzugt Smartwatches vor Datenbrillen - iWatch

Cook äußerte sich auf der Konferenz von AllThingsD optimistisch zur Zukunft smarter Armbanduhren. Konkrete Ziele mochte er zwar nicht nennen, aber Apple scheint das Smart-Watch-Konzept einer Datenbrille vorzuziehen – und dies auch persönlich, er verwendet eine Armbanduhr, um das Ausmaß seiner Körperbewegungen zu erfassen.

Eine smarte Brille ähnlich zu Google Glass zählt zumindest nicht zu den Prioritäten Apples. Anders steht es um den TV-Bereich, in welchem Apple ehrgeizige Ziele verfolgt. Bislang konnte der Konzern etwa 13 Millionen Settop-Boxen des Apple-TV verkaufen.

Innovationen aufgrund ausgeprägter Kreativität

Apple steht seit einiger Zeit aufgrund eines Mangels an innovativer Kraft in der Kritik. So ist beispielsweise der eigene Kartendienst phänomenal gescheitert – was Tim Cook nun offiziell zugesteht. In der Folge hatte einer der maßgeblichen Entwickler des iOS-Betriebssystems, Scott Forstall, dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Cook allerdings verwies darauf, dass Apple noch genügend kreative Köpfe beschäftigt, um den Konzern auch in Zukunft an der Spitze zu halten.

Am derzeitigen Bieterwettbewerb um den Kartendienst „Waze“ beteiligt sich Apple nicht. Der Konzern habe in der Vergangenheit genügend andere innovative Unternehmen aufgekauft, den Streit um Waze möchte Apple allein Facebook und Google überlassen.
In Bezug auf die Durchsetzung besserer, ökologisch und sozial nachhaltiger Produktionsstandards wird der Konzern aktiver. So hat beispielsweise die vormalige Vorsitzende der amerikanischen Umweltbehörde, Lisa Jackson, zu Apple gewechselt. Dies war notwendig geworden durch die desaströsen Produktionsbedingungen bei chinesischen Zulieferern, deren Standortvorteil unter anderem gerade im Verzicht auf Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen besteht.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.