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Modewelt verspottet Katie Holmes

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Dass Katie Holmes (hier mit Ex-Ehemann Tom Cruise, 2009) selbst meist toll gekleidet ist, steht außer Frage. Das macht sie jedoch noch nicht zu einer erfolgreichen Designerin. Foto: Jay Tamboli

Es sollte ein gefeiertes Debut werden, stattdessen wurde es eher zum verspotteten Debakel.
Katie Holmes, frisch von Tom Cruise geschieden, präsentierte vor wenigen Tagen erstmals ihre erste eigene Kollektion auf der New York Fashion Week. Bereits 2009 hatte sie mit ihrer Stylistin Jeanne Yang das gemeinsame Label „Holmes & Yang“ gegründet, nun sollte die Modewelt im Sturm erobert werden. Schließlich gelangt das doch auch schon der früheren Popsängerin Victoria Beckham, bekanntlich ebenfalls fachfremd.
Doch was macht die Modewelt statt zu jubeln? Sie spottet. Und das nicht zu knapp. So wusste beispielsweise Anna dello Russo, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im internationalen Modejournalismus, überhaupt nichts von der Runway-Show. Deutsche Mode-Journalistinnen sehen das Experiment gescheitert.
Ein bekannter Name allein macht einen eben noch längst nicht zur Designerin – und schon gar nicht zur Ikone.

Zu kleines Publikum, zu fade Kreationen

Statt einer groß angelegten PR-Aktion, mit der die Masse hätte aufmerksam gemacht werden können, wurden nur 130 Gäste zur Runway-Show geladen. Die Kollektion bestand aus nur 14 Looks, alle langweilig, uninspiriert, gewöhnlich. Um Jeans zum Blazer zu kombinieren, muss man eben keine Designerin sein. Es ist fast ein Hohn gegenüber den Modegrößen, die ihr Handwerk seit Jahren ausüben und darin viel Leidenschaft und Herzblut investieren. Show-Besucher zeigten sich nach der Präsentation ebenfalls enttäuscht, so sgate etwa Eric Wilson, Fashion-Experte der New York Times, in einem Interview, dass alles vollkommen kommerziell gewesen sei, nichts habe für ein echtes Statement gereicht. Außerdem hätten die Frisuren der Model zu sehr an Katie Holmes‘ Pferdeschwanz erinnert.

Unser Fazit

Im Vorfeld wurde gemunkelt, Katie Holmes wolle mit Victoria Beckham konkurrieren. Dieser Versuch ging jedoch gehörig daneben, denn während die Holmes müde belächelt wird und teilweise sogar für Empörung sorgte, werden La Beckham und ihre Kreationen – zurecht – gefeiert. Unser Rat an Katie: Bleib bei deinen Leisten! Dein Name allein reicht nicht aus, um eine Fashionikone oder eine Designerin zu sein. Schade eigentlich, aber manchmal muss man der Wahrheit eben ins Gesicht blicken….

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