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Wellness & Gesundheit

Oh No! Was tun bei Sommergrippe?

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Fieber gehört häufig zur Sommergrippe dazu. Bildquelle: sxc.hu

Draußen sind es 30° C, Tendenz steigend. Der Jahresurlaub ist geplant, das Wetter stimmt – und man sich vorgenommen, in den beiden Urlaubswochen so richtig knackig braun zu werden. Doch statt Bikini, Pool und Sonnenschein gibt‘s Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Oh no! Wie konnte das passieren? Und warum quält uns eine Sommergrippe besonders heftig? Noch wichtiger: Wie wird man sie schnellstmöglich wieder los? Die Antworten darauf findet ihr im Folgenden:

Geschwächtes Immunsystem und hohe Temperaturen

Die Erreger der Sommergrippe, wie zum Beispiel ECHO- oder Coxsackie-Viren, mögen die Hitze. Während man anderen Grippeerregern mit Wärme zu Leibe rücken kann, breiten sich die Sommergrippeviren dann erst richtig aus. Sie verursachen Husten, Schnupfen, Halsschmerzen – und darüber hinaus häufig auch Fieber und Übelkeit. Doch warum sind wir gerade im Sommer – und insbesondere im Urlaub – überhaupt so anfällig für Erkrankungen? Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist die UV-Strahlung daran Schuld, die das Immunsystem schwächt und Viren so bessere Chancen verschafft. Die Ursache dafür, dass man gerade im Urlaub oder am Wochenende von einer Infektion ereilt wird, gestaltet sich ähnlich: Sobald wir nicht mehr dauernd unter Stress stehen und der Körper ein wenig zur Ruhe kommt, schaltet auch das Immunsystem einen Gang zurück – und wieder werden wir anfälliger. Letztlich kann auch ein Wechsel zwischen Hitze und Kälte (zum Beispiel bei stark klimatisierten Räumen) für eine Sommergrippe verantwortlich gemacht werden. Der Wechsel trocknet die Schleimhäute aus und bietet Viren somit eine größere Angriffsfläche.

Kann man einer Sommergrippe vorbeugen?

Ja, das kann man. So ist es zum einen unbedingt notwendig, viel Wasser zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und die natürlichen Barrieren des Körpers, die die Viren vom Eindringen abhalten, aufrecht zu erhalten. Auch eine vitaminreiche Ernährung und viel Schlaf sind absolut unabdingbar. Wer häufig im Kontakt zu anderen Menschen steht, sollte sich die Hände regelmäßig und mehrmals am Tag waschen – denn die Sommergrippe wird als Tröpfcheninfektion übertragen. Und: Klimaanlagen nicht zu kalt einstellen!

Was kann man tun, wenn‘s einen erwischt hat?

Wenn man trotz all der Vorkehrungen von der Sommergrippe erwischt worden ist, hilft nur eins: Das Ganze aussitzen. Gerade im Sommer fällt es zwar schwer, das Bett zu hüten, aber das ist absolut notwendig, eine Verschleppung der Grippe könnte nämlich schwere Konsequenzen mit sich bringen – bis hin zur bedrohlichen Herzmuskelentzündung.
Verschiedene Medikamente beschleunigen den Heilungsprozess zwar nicht, helfen aber, die Symptome zu lindern. Der Arzt verschreibt entsprechende Heilmittel. Wer ohne Medikamente auskommen möchte, der kann sich auch zu Hause etwas Gutes tun: So hilft zum Beispiel Isländisch Moos dabei, den Reizhusten zu lindern, Eukalyptus-Inhalationen lösen festsitzenden Schleim. Auch wenn‘s schwer fällt: Eine Sommergrippe lässt sich, wie andere Grippen auch, am besten ausschwitzen. Diesen Prozess ankurbelnd und gleichzeitig heilsam wirken zum Beispiel Hühnersuppe oder Lindenblütentee. Zudem sollte man auch während der Grippe viel Wasser, Tee oder Säfte trinken: Die Flüssigkeit hilft dabei, den Schleim zu lösen, gleichzeitig verhindert sie, dass sich Viren auf der ausgetrockneten Schleimhaut festsetzen können. Wasser & Co. sollten allerdings nicht kälter als Zimmertemperatur sein.

Wir hoffen, euch hat es nicht erwischt,

Stay Glamorous Healthy,

Anne

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