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4 gesunde Zucker-Alternativen für Naschkatzen

Von  |  9 Comments

Man kann es nicht von der Hand weisen: Das meiste, was süß ist und voll mit Zucker gepackt ist, schmeckt himmlisch. Was unseren Gaumen schmeichelt schlägt sich jedoch auch schnell auf unseren Hüften nieder und kann schlimmstenfalls sogar zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Deshalb haben wir ein paar Tipps und Alternativen zu besonders zuckerhaltigen Speisen und Getränken zusammengetragen, die bei vielen Bestandteil des Alltags sein dürften. Unsere Alternativen bringen dabei auch den ein oder anderen Vorteil mit, der über das Achten auf die schlanke Linie hinausgeht.

Alternativen zu Zucker

Foto: humusak2 | sxc.hu

Eis-Creme

Wer liebt Eiscreme nicht? Und besonders im nahenden Frühjahr und Sommer geben wir uns gerne der süßen Leckerei hin. Doch in Eis steckt nicht nur jede Menge Zucker, sondern es basiert auch auf Milch, die unter Umständen schwer zu verdauen ist. Eine süße und gesunde Alternativ ist die folgende: 2-3 Bananen schälen, zerdrücken und einfrieren. Zum Verzehren kurz antauen lassen, ein paar Blaubeeren und eine Handvoll Nüsse unterheben – auch einige Kokosraspel sind erlaubt.

Zerdrückte Bananen haben eine ähnliche Konsistenz wie Speiseeis, allerdings ist diese Mischung weitaus gesünder – sie hält satt und bringt trotzdem noch einen süßen Kick für Naschkatzen. Wem das noch nicht süß genug ist, der kann etwas Honig unterrühren.

Joghurt

Viele von uns kaufen lieber Light-Joghurt,weil dieser fettärmer ist. Was viele dabei nicht wissen: Mit dem sinkenden Fettanteil steigt hingegen häufig der Zuckeranteil, damit der Joghurt überhaupt nach etwas schmeckt. Wer’s richtig machen will, sollte laut Experten auf Vollfett-Naturjoghurt ohne zusätzliche Süße sorgen.

Zum Verfeinern nach eigenem Geschmack kann man Obst und/oder Honig unterrühren – frisch, leckern und viel gesünder als die mit Aromen versehenen Produkte.

Schokolade

Einmal alle aufatmen, bitte: Es gibt keinen Grund, gänzlich auf Schokolade zu setzen – denn Wissenschaftlern ist längst bekannt, dass die Süßigkeit sich durchaus auch positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Dazu sollte man aber die richtige Schokolade wählen – und diese natürlich nur in Maßen genießen.

Die „richtige Schokolade“ enthält einen sehr hohen Kakaoanteil (mindestens 72 %) und ist bestenfalls ein organisches Produkt. Wer sich selbst etwas Gutes tun möchte, sollte sich unbedingt für ein hochwertiges Produkt entscheiden, dass dann gegebenenfalls etwas teuerer ist. Das wiederum bringt jedoch auch einen psychologischen Effekt mit sich: Die teure Schokolade betrachten wir eher als seltene Köstlichkeit, von der wir nur selten naschen.

Sport-Getränke

Sport-Getränke werden häufig von vermeintlich ernährungsbewussten Verbrauchern als Alternative zu Limonade gekauft, da sie viele Nährstoffe liefern. Das tun sie in der Tat – allerdings steckt in diesen speziellen Getränken auch jede Menge Zucker.

Wer nicht auf einen geschmacklichen Power-Kick verzichten möchte, kann solche Getränke jedoch auch selbst zubereiten: Dazu etwas Saft einer frischen, ausgepressten Zitrone, eine Prise Meersalz und wenig (!) Stevia mit stillem oder Mineralwasser vermischen. Die Zitrone sorgt für Frische und eine ordentliche Ladung Vitamin C, Meersalz liefert wichtige Mineralien und (für Sportler besonders wichtige) Elektrolyte und das natürliche Stevia süßt das Getränk. Aber Achtung: Ganz wenig Stevia ist bereits ausreichend, da der pflanzliche Stoff eine sehr starke Süße liefert.

9 Comments

  1. Lars

    14. Juli 2014 at 20:07

    Halloa,

    was ist denn mit Stevia Produkten? Dieser pflanzliche Süßstoff hat kaum Kalorien und süßt wirlkich sehr angenehm und nicht übertrieben. Den „Trick“ mit dem kalorienarmen Eis werde ich mal testen, vielen dank dafür!

  2. Udo Zweckerl

    15. Juli 2014 at 09:09

    Stevia hatten wir schon mal unter: http://www.linksilo.de/blog/stevia-suessungsmittel/
    Hab es im Artikel ergänzt – Danke 😉

  3. Lisa

    22. Juli 2014 at 10:16

    Stevia ist super und nutze es vorallem für Tee / Kaffee und wenn ich mir einen Smoothie mache!

  4. Nadine Heller

    22. Juli 2014 at 22:26

    Hoi Udo,

    den Tipp mit dem Eis werde ich auch demnächst versuchen umzusetzen :L

    lg
    Nadine

  5. Jonas

    28. Juli 2014 at 20:53

    Ich würde Eistee mit etwas Honig als eine natürlich Alternative empfehlen, sicher besser als Sportgetränke (auch Milchschokolade ist besser).
    Gruss,
    Jonas

  6. Kev

    29. Juli 2014 at 10:27

    Also das mit der Schoki ist eine tolle Sache, das wusste ich nicht. Nedlich ohne Bedenken naschen.^^

  7. Stephan

    14. August 2014 at 14:17

    Eis in Form von gefrorenen, pürierten Früchten ist genial. Alternativen zu purem Haushaltszucker gibts immer.

  8. Carol

    15. August 2014 at 18:46

    Hey,

    gerade das Thema Eiscreme ist perfekt für Stevia geeignet. Ich weiß gar nicht, warum Stevia erst jetzt so richtig in den Trend kommt. Ich mache schon seit Jahren Eis selbst und greife sicherlich seit 5-6 Jahren auf Stevia zurück und bin super glücklich. Ich liebe den Geschmack und achte sehr auf meine Linie, so dass das Eis immer so wenig Kalorien wie möglich haben sollte.

    Gut, am Besten man isst gar nichts Süßes, aber das geht auch nicht 🙂

    Grüße
    Carol

  9. Thomas Roberts

    21. November 2014 at 10:53

    Ich mische immer Joghurt mit Bio-Honig. Schmeckt toll und ist gesünder als andere Süßigkeiten mit viel Zucker.

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