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Haut-Typ 2: Ölige Haut

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Ölige Hauttypen

Ölige Hauttypen sollten auf zu reichhaltige Pflege verzichten. Bildquelle: sxc.hu

Nachdem wir uns gestern der trockenen Haut gewidmet haben, ist heute der ölige Teint mit all seinen Vor- und Nachteilen, Merkmalen und Bedürfnissen dran.

Fettige Haut erkennt man sehr schnell daran, dass sie sehr glänzend wirkt – selbst dann, wenn sie regelmäßig gepudert wird. Zudem weist sie häufig Unreinheiten auf. Dieser Hauttyp taucht dabei weltweit am häufigsten auf, die Ursache dafür erfahrt ihr im Folgenden:

Die Merkmale öliger Haut

Dieser Hauttyp glänzt fast immer, fasst man die Haut an, spürt man sofort einen leicht fettigen Film. Ursache dessen ist eine zu hohe Talgproduktion, die durch überempfindliche Hautrezeptoren angekurbelt wird. Obwohl der schützende Fettfilm der Haut absolut notwendig ist, kann zu viel des Guten natürlich auch nerven. Deshalb ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung und die passenden Pflegeprodukte zu achten, um die Rezeptoren zu beruhigen und zu einem gesunden Gleichgewicht der Talgproduktion zurückzufinden. Eine Überproduktion bringt nämlich eine weitere Folge mit sich: Die ölige Schicht, die dadurch entsteht, bietet Bakterien ein echtes Wohlfühlklima. Und so kommt es schnell zu Unreinheiten und Pickeln – wirklich unschön. Etwas Gutes hat dieser Hauttyp dennoch an sich: Durch die ständige Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit und schützenden Fetten haben Falten kaum eine Chance, sich überhaupt zu bilden. Der Teint wirkt also länger rosig und prall, als beispielsweise bei trockener Haut.

Das schadet öliger Haut

Wenn ihr zu den Menschen gehört, die unter öliger Haut leiden, dann solltet ihr auf eine vitaminreiche Ernährung setzen und viel Obst und Gemüse zu euch nehmen. Fette aus der Nahrung werden nämlich vom Körper umgewandelt – und können zum Teil auch in kontraproduktive Hautfette umgewandelt werden. Darüber hinaus solltet ihr Seifen meiden und lieber andere Pflegeprodukte nutzen, denn je nach Art der Seife wird das Entstehen von Unreinheiten begünstigt.

Sind Pickel und Mitesser bereits vorhanden, dann solltet ihr nicht selbst daran herumdrücken. An den Händen befinden sich immer Bakterien, die dann in die Haut gelangen könnten und Entzündungen begünstigen. Schlimmstenfalls bilden sich sogar Narben. Lieber von Zeit zu Zeit zur Kosmetikerin gehen und eine professionelle, sanfte Reinigung machen lassen. Bei Pflege- und Make-Up-Produkten solltet ihr auf zu reichhaltige und cremige Artikel verzichten, sie liefern der Haut zusätzlich Nährstoffe, obwohl sie bereits übersättigt ist.

Das tut öliger Haut gut

Stattdessen solltet ihr zu Produkten mit leichten Texturen greifen. Reinigungsgels und gelartige Pflegeprodukte wirken nicht nur angenehm erfrischend, sie belasten die Haut auch nicht unnötig. Um Unreinheiten zu Leibe zu rücken, solltet ihr das Gesicht zweimal täglich gründlich reinigen. Klares Wasser und typgerechte Produkte sind dabei ausreichend. Während trockene Hauttypen auf Peelings verzichten sollten, dürft ihr einmal wöchentlich getrost eins machen – das reinigt die Haut porentief. Besonders wirksam gegen verstopfte Poren und den öligen Glanz sind zudem Produkte, die Salicyl- oder Milchsäure enthalten.

Beim Make-Up solltet ihr auf flüssige – und cremige Foundations verzichten, aufgrund des übermässigen Fettfilms auf eurer Haut kann es zu Fleckenbildung kommen. Stattdessen könnt ihr zu einem leichten Kompaktpuder greifen, das die Haut mattiert und die Poren nicht verstopft. Zuerst deckt ihr die T-Zone ab, dann streicht ihr das gepresste Puder in Richtung Wangen, Pickel könnt ihr mit einem Concealer und/oder Corrector abdecken. Vorteil: Die Puder-Döschen lassen sich gut in der Handtasche aufbewahren, so dass auch unterwegs immer mal wieder nachgepudert werden kann.

Beim nächsten Mal beschäftigen wir uns dann noch mit der Mischhaut, die ebenfalls sehr häufig auftritt.

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