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Styling

Typ 3: Mischhaut

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Mischhaut hat viele Bedürfnisse – und sollte mit verschiedenen Produkten gepflegt werden. Bildquelle: sxc.hu

So schnell kann‘s gehen: Heute kommen wir auch schon zum Abschluss unserer Hautserie. Nachdem wir euch die trockene – und die ölige Haut in den vergangenen Tagen bereits vorgestellt haben, widmen wir uns heute einem ganz besonderen Spezialisten: Der Mischhaut. Sie vereint zu allem Übel die Nachteile der beiden anderen Hauttypen und bedarf deshalb ganz besonders intensiver Pflege – und unterschiedlicher Produkte, die gezielt gegen einzelne Probleme vorgehen.

Die Merkmale der Mischhaut

Die Mischhaut ist, wie der Name schon sagt, ein Mischtypus. Die Gesichtshaut und ihre Beschaffenheit, lassen sich dabei in die T-Zone (also Stirn und Nase, gelegentlich inklusive Kinn) und die Wangepartie unterteilen. Während die T-Zone in der Regel ölig glänzt und sogar Unreinheiten aufweisen kann, ist die Haut an den Wangen und den Augen meist trocken oder sogar schuppig. Jede einzelne der Zonen sollte deshalb mit eigenen Pflege- und Reinigungsprodukten bedacht werden, denn was die T-Zone mattiert, kann die Wangen zum Beispiel zusätzlich reizen. Weitere Merkmale der Mischhaut: Geweitete Poren, rote Wangen, erweiterte Adern an Wangen und Nase.

Das schadet der Mischhaut

Mischhauttypen müssen sich ganz intensiv um ihre Haut kümmern. Sie sollten es auf jeden Fall vermeiden, ein einziges Reinigungs- und/oder Pflegeprodukt im gesamten Gesicht anzuwenden. Reichhaltige Pflege sollte nicht auf der T-Zone angewendet werden, ein klärender Schaum – oder sogar alkoholhaltige Reinigungsprodukte – nicht auf den Wangen, damit diese nicht zusätzlich strapaziert werden. Zudem solltet ihr, wenn ihr Mischhaut habt, nicht zu häufig die Pflege wechseln, das irritiert die Haut noch mehr. Hat sich ein Produkt oder eine Serie bewährt, dann solltet ihr diesem treu bleiben.

Das tut der Mischhaut gut

Am besten wird die Haut mit zwei verschiedenen Pflegeprodukten gereinigt: Eine reichhaltige, feuchtigkeits- bzw. fettspendende auf den Wangen und eine tiefenreinigende auf Stirn und Nase, gegebenenfalls auch auf dem Kinn. Pickel sollten ganz gezielt und nur punktuell behandelt werden, um die umliegende Haut nicht zu reizen. Wenn es einmal schnell gehen muss, könnt ihr das gesamte Gesicht mit einer sehr sanften Lotion, zum Beispiel einem Reinigungsschaum, waschen. Peelings und besonders reichhaltige Cremes sollten niemals auf dem gesamten Gesicht angewendet werden, sondern nur zonenweise: So könnt ihr etwa Stirn und Nase sanft peelen und mit einer reichhaltigen Creme dafür sorgen, dass die Haut an den Wangen praller wird und nicht zu spannen beginnt.
Hinsichtlich des Make-Ups solltet ihr ebenfalls sorgsam sein: Da die Mischhaut oft gerötete Stellen aufweist, solltet ihr diese und auch geweitete Äderchen mit einem Concealer abdecken. Geweiteten Poren könnt ihr mit einer Base (zum Beispiel Prime & Fine von Catrice) zu Leibe rücken, die gleichzeitig mattiert. Bei Foundations solltet ihr zu leichten Texturen greifen – oder ein Kompaktpuder nutzen. Damit die empfindliche Haut der Wangen nicht austrocknet, sollte sie eingecremt werden, bevor das Make-Up aufgetragen wird. Mattierendes und leichtes Puder, das die Wangen nicht verstopft, sorgt dann abschließend für ein samtiges Finish auf der T-Zone.

Hier gibt‘s noch einmal alle Teile der Hauttypen-Serie:

Einführung
Trockene Haut
Ölige Haut

Wir hoffen, wir konnten euch ein paar hilfreiche Tipps an die Hand geben – und freuen uns natürlich auch über weitere Tricks und Anregungen von eurer Seite.

Stay Glamorous,

Anne

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