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Kollektion von Isabel Marant ab 14. November bei H&M
Kollaborationen mit angesagten Designer-Größen der Modebranche haben mittlerweile Tradition beim schwedischen Modehaus H&M.
Bereits seit einigen Jahren, meist im Herbst, wird eine in Kollaboration entstandene Kollektion eines berühmten Designers in den Läden und im Onlineshop der Ladenkette präsentiert – und war in der Vergangenheit meist binnen kürzester Zeit ausverkauft. Bislang gaben sich unter anderem Karl Lagerfeld, Jimmy Choo, Stella McCartney, Viktor & Rolf, Roberto Cavalli, Lanvin, Versace, Marni und Maison Martin Margiela bereits die Ehre.
In diesem Jahr folgte nun die momentan extrem angesagte Designerin Isabel Marant dem Ruf von H&M. Die Kollektion wird ab dem 14. November erhältlich. Im Interview mit der deutschen VOGUE verriet die Designerin, was sie zur Zusammenarbeit mit dem schwedischen Modehaus bewogen hat.
Anfängliche Skepsis
Wie Isabel Marant im Gespräch mit er VOGUE verriet, war sie anfänglich äußerst skeptisch, als sie den Anruf erhielt, der die Frage beinhalten sollte, ob sie an einer Kollaboration mit H&M interessiert sei. Sie sei zwar stolz gewesen, allerdings sei es für sie „nicht selbstverständlich“ gewesen, ihre „Seele als Designer zu verkaufen“.
Nach reiflicher Überlegung sei sie zu dem Entschluss gekommen, der Kollaboration zuzustimmen. Dazu bewogen hat sie unter anderem die Chance, jungen Frauen die Möglichkeit zu bieten, begehrte Designermode zu einem erschwinglichen Preis zu kaufen und ihnen so eine Art Geschenk zu machen – das Geschenk, sich Mode zu kaufen, die sie sich sonst nicht leisten würden.
Bekanntes neu aufgelegt
In der Kollektion von Isabel Marant für H&M hat die Designerin eigene Lieblingsstücke aus bereits vergangenen Kollektionen zusammengestellt, darunter auch Modelle, die bei ihr selbst „zu Haus im Schrank hängen“, wie die Modeschöpferin im Interview verriet. Die Modelle wurden dazu allesamt leicht verändert, so wurden etwa Stoffe und Schnitte angepasst oder auch Prints überarbeitet. Dabei bleiben die „Kopien“ ihrem jeweiligen Original jedoch sehr ähnlich – ein großer Unterschied liegt jedoch im Preis.
Zum Teil kosten die Modelle der H&M-Kollektion von Isabel Marant nur ein Zehntel dessen, was sie kosten würden, würde man sie von ihr selbst kaufen. Dieser Unterschied entsteht durch die Masse an Exemplaren, durch diese Masse konnten die Produktionskosten gesenkt werden. Während ein Modell von Isabel Marant selbst sonst vielleicht nur 30x produziert wird, wird es für ihre H&M-Kollektion gleich 600.000fach produziert.
Die Kollektion wird ab dem 14. November 2013 in ausgewählten Filialen von H&M sowie im Onlineshop erhältlich sein und Mode für Damen und Herren sowie auch Accessoires umfassen. Die Preise liegen zum Beispiel für ein Kleid bei 80 € und für eine Hose bei 120 €.
Ursula
28. Oktober 2013 at 10:28
Da freue ich mich schon richtig, Isabel Marant hat sehr schöne Sachen, leider waren sie mir immer, ein wenig zu teuer! Am 14.11. muss ich sofort im Online Shop schauen, was so tolles dabei ist, nicht das gleich alles ausverkauft ist.