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Peelings: Einfach selbstgemacht!

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Brauner Zucker lässt sich toll in Peelings verarbeiten

Brauner Zucker lässt sich toll in Peelings verarbeiten. Bildquelle: sxc.hu

Peelings sind ein beliebtes Beauty-Produkt, das die Haut von abgestorbenen Schüppchen befreit und sie gleichzeitig mit reichhaltigen Nährstoffen versorgt.

In gekauften Peelings stecken jedoch meist auch allerhand Zusatzstoffe, die je nach Empfindlichkeit der Haut allergische Reaktionen hervorrufen können.

Dabei können die Beauty-Lieblinge ganz einfach selbst hergestellt werden – mit Lebensmitteln, die jeder zu Hause im Kühlschrank hat.
Hier ein paar Tipps:

Lippen-Peeling

Für verführerische, glatte und volle Lippen braucht man nicht mehr als einen Esslöffel Honig und einen Esslöffel braunen, grobkörnigen Zucker. Die beiden Zutaten werden miteinander vermengt und mit den Fingerkuppen in die Lippen einmassiert.

Das Peeling darf ruhig einige Minuten auf den Lippen bleiben, ehe es abgespült wird. Durch den sanften Druck der Massage wird die Durchblutung gleichzeitig angeregt, die Lippen wirken automatisch voller. Positiver Nebeneffekt: Naschkatzen lecken das Peeling einfach ab, statt es abzuspülen.

Hand-Peeling

Für ein Hand-Peeling sollte man auf eine weniger zähflüssige Grundzutat setzen, zum Beispiel auf Mandelöl. Dazu wird Zucker gemengt, so lange, bis sich eine homogene Masse ergibt, das Peeling kann dann auf die Handaußenflächen und Finger aufgetragen und einmassiert werden. Dabei sollte man sich vor allem auch dem Nagelbett widmen, das Mandelöl macht die Nagelhaut geschmeidig. Einige Minuten lang massieren und einwirken lassen (maximal 10 Minuten) und schließlich abspülen – die Hände werden streichelzart sein.

Körper-Peeling

Wer Arme, Dekolleté und den Rest des Körpers peelen möchte, sollte auf eine etwas geringere Konzentration des festen Zusatzstoffs achten, damit die Haut nicht zu stark strapaziert wird. Ein Körper-Peeling lässt sich beispielsweise aus 250ml Olivenöl und ein bis zwei Esslöffeln Meersalz mischen. Das Meersalz spendet Nährstoffe, das Öl hält die Haut geschmeidig.

Tipps

Peelings sollten nicht oder nur sehr selten bei trockener und empfindlicher Haut angewendet werden, da sie diese zusätzlich austrocknen können – trotz der Öl-Basis. Generell sollte man nur einmal wöchentlich peelen. Reste des selbst gemachten Peelings, die nicht gebraucht werden, können bis zum nächsten Gebrauch gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Peelings lassen sich aus vielen verschiedenen Zutaten selbst herstellen, wichtig dabei ist immer eine reichhaltige, pflegende und ölige Basis, zum Beispiel aus Honig, Oliven- oder Mandelöl, Sheabutter oder ähnlichem, die mit einer festen, körnigen Substanz vermischt wird.

Meist werden dazu Zucker oder Salz verwendet, der Phantasie sind jedoch keine Grenzen gesetzt, beispielsweise kann man auch gehackte Kräuter verwenden, die sanfter peelen, oder auch reinigende Kieselerde untermischen.
Probiert es selbst aus, die Zutaten erhaltet ihr im Supermarkt, der Drogerie, in der Apotheke oder im Fachhandel.
Oder habt ihr selbst noch weitere Rezepte? Erzählt uns von euren Erfahrungen!

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