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Preisabsprachen: Apple wegen unlauterem Wettbewerb vor Gericht

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Tim Cook wird vor Gericht zitiert, da Apple im Verdacht der Kartellbildung in den USA steht. Das US-Justizministerium führt derzeit Klage gegen den kalifornischen Konzern wegen dessen Preispolitik zur iPad-Einführung.

Preisabsprachen: Apple wegen unlauterem Wettbewerb vor Gericht

Apples CEO Tim Cook soll vor Gericht aussagen. Das amerikanische Finanzministerium prüft Apples Preispolitik im Bereich der E-Books. Zur iPad-Einführung soll sich Apple für geheime Preisabsprachen eingesetzt haben, um den Verkaufswert seiner iPads hochzuhalten. Als Mittel soll Apple ein der deutschen Buchpreisbindung ähnliches Verfahren angewandt haben inklusive einer Kommission von 30 Prozent.
Sechs US-Verlage, die an den Geheimverhandlungen beteiligt waren, haben sich bereits mit der US-Regierung außergerichtlich zu Strafzahlungen in Millionenhöhe geeinigt. Apple weist nun jeden Kartellverdacht strikt von sich. Seit vergangenem Mittwoch wird der Fall in New York verhandelt.

Apple ist sich keiner Schuld bzgl. Preisabsprachen bewusst

Die Financial Times meldete, dass Apples CEO Tim Cook, welcher zum aktuellen Fall vorgeladen ist, kaum zu einer Aufklärung des Sachverhalts bereit oder in der Lage sei. Die Preisabsprachen konnten mehrere Hundert Millionen Dollar an Mehreinnahmen in die Taschen des Konzerns fließen lassen, so berichtete Businessweek vom aktuellen Verfahren.

Apple sieht sich hingegen unschuldig und stets im Sinne der Verbraucher handelnd. Insbesondere als neuer Konkurrent von Amazon konnte Apple seit Einführung des ersten iPads 2010 den Markt bereichern und positiv auf die Preisentwicklung einwirken.
Im Zuge der aktuellen Verhandlungen kam ans Licht, dass Amazons Preisvorteil im Verkauf digitaler Bücher keine Einnahmen für Amazon erwirtschaftet, sondern im Gegenteil Amazon im Kampf um Marktanteile im Bereich der E-Books Verluste in Kauf nimmt.

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