Beauty
Die richtige Hautpflege im Herbst
Nicht nur das Immunsystem und unsere Stimmung sind im Herbst besonderen Umständen ausgesetzt, sondern auch unsere Haut.
Spätestens dieser Tage gilt es deshalb, die Hautpflege den Bedingungen der aktuellen Witterung anzupassen, um die Haut optimal zu pflegen und sie vor witterungsbedingten Schäden zu schützen. Das sind die wichtigsten Faktoren zur Auswahl der richtigen Hautpflege-Produkte:
Die Risikofaktoren im Herbst
Dieser Tage kommen viele Faktoren zusammen, die unserer Haut schwer zusetzen: Der ständige Wechsel zwischen nass-kalter Luft draußen und warmer, trockener Heizungsluft in den Räumen und auch die durch die Kälte bedingte geringere Talgproduktion machen die Haut sehr anfällig für Schäden, dir häufig auf zu viel Trockenheit in Kombination mit mangelnder oder falscher Hautpflege zurückzuführen sind.
Die richtige Hautpflege im Herbst
Während man im Sommer eher auf leichte, kühlende Produkte setzt, die die Talgdrüsen nicht verstopfen sollen, muss im Herbst und Winter eine reichhaltige Pflege her, die den Zellstoffwechsel anregen und die Feuchtigkeitsbindung unterstützen. Experten empfehlen, auf Produkte zur Hautpflege zu setzen, die die Vitamine E und B5 sowie Panthenol enthalten. Auch Wasser-in-Öl-Emulsionen sind zu empfehlen, da sie sich wie ein Schutzfilm um die Haut legen und sie mit wichtigen Stoffen versorgen.
Gesichtspflege
Um trockene, gerötete und juckende Stellen an Wangen und Co. zu vermeiden, sollte man im Herbst auf Produkte mit natürlichen Substanzen (z.B. Wollwachs) setzen. Auch Ceramid-haltige Cremes und Lotionen schützen die Haut. Generell ist für das Gesicht eine besonders reichhaltige Pflege zu empfehlen. Nach draußen in die kalte Luft sollte man allerdings erst dann gehen, wenn die Creme vollständig eingezogen ist.
Auch die Lippen sollten in dieser Zeit mit reichhaltiger Pflege versorgt werden, da sie kaum über eigene Talgdrüsen verfügen – und die Lippenhaut so noch empfindlicher ist, als die des restlichen Körpers. Fettstifte helfen dabei, die Lippen vor Austrocknung und schmerzenden Rissen zu schützen.
Körperpflege
Insbesondere wer zu trockener Haut neigt, sollte im Herbst und Winter auf ölhaltige Pflegeprodukte, wie etwa spezielle Körperöle, setzen, die die hauteigene Feuchtigkeit bewahren. Auch Produkte, die Harnstoff enthalten, haben sich bewährt. Auf zu heiße Duschen hingegen sollte verzichtet werden, so schwer es fallen mag. Denn durch die Hitze wird der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzogen. Die Öle oder reichhaltige Bodylotions können nach der Dusche übrigens schon dann aufgetragen werden, wenn die Haut noch nicht richtig trocken ist.
Handpflege
Häufiges Händewaschen und -Desinfizieren schützt zwar vor Bakterien, trocknet die Haut jedoch zusätzlich aus. Für den Tag empfehlen sich deshalb pflegende Handcremes, die schnell einziehen – allerdings aber nur einen geringen Fettgehalt mit sich bringen. Deshalb sollte man zusätzlich am Abend eine reichhaltige, sehr rückfettende Creme auftragen, die der Haut über Nacht hilft, sich zu regenerieren.
Senkan
7. November 2013 at 01:48
Neben Cremes, sollte man auch die Ernährung für die Haut im Herbst beachten.
Zeitgleich aber auch die Kleidung, am besten Bekleidung, die nicht chemisch behandelt wurde, denn diese reizt die Haut im Herbst enorm.
mfg
Chris
15. Mai 2014 at 12:02
Auf fettige Cremes sollte man verzichten, da diese die Poren verstopfen, und die Haut dadurch nicht „atmen“ kann. Außerdem entsteht ein undurchlässiger Film, der durchaus Pilze entstehen lassen kann.