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Mode

Stilsicher durch den Sommer

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Der Sommer ist die Zeit, in der wir uns leicht bekleidet auf die Straße wagen. Doch Spaghettiträger, weiße, leichte Stoffe und hohe Temperaturen bergen auch die ein oder andere modische Stolperfalle, in die man ganz schnell gerät.

Wir verraten die größten Sommer-Fauxpas – und wie man sie geschickt umgeht.

  1. Farbige Unterwäsche unter durchsichtigem Stoff
    Diese Falle umgeht man geschickt, in dem man auf nudefarbene Unterwäsche setzt und auf den Durchsichtigskeitsgrad des Oberteils oder der Hose achtet. Schwarzer BH zu weißem Top ist bereits grenzwertig, kann aber noch einen gewissen Reiz ausüben. Bunte Wäsche hingegen geht gar nicht – zur Not ein dünnes Top über dem BH und unter der Tunika tragen.
  2. Zu offenherzig im Büro
    Hotpants, Miniröcke, Bauchfrei-Tops – sie alle sollen sexy aussehen, bewirken häufig aber das genaue Gegenteil. Und im Büro sind sie absolut unangebracht. In der Freizeit sollten sie nur all diejenigen tragen, die es sich wirklich leisten können und mit dem Glück gesegnet sind, kein Gramm Fett am Körper zu tragen. Alle anderen setzen auf brandaktuelle Kombinationen aus Shorts mit hoher Leibhöhe und korsettartigem Top. Im Büro sind Shorts erlaubt, die maximal eine handbreit über dem Knie enden, gleiches gilt für Röcke. Schultern und Ausschnitt sollten weitestgehend bedeckt sein, luftige Blusen sorgen dennoch dafür, dass man nicht ins Schwitzen gerät.
  3. Schweißflecken
    Dass man im Sommer schwitzt, lässt sich leider nicht vermeiden. Unschöne Schweißflecken hingegen schon – zum Beispiel mit einem mineralhaltigen Deodorant aus der Apotheke oder speziellen Achselpads, die in die Achselhöhlen geklebt werden können. Geht natürlich nur unter Shirts und Blusen.
  4. Bikini statt BH
    Auch hier gilt: Ist zwar erlaubt, sollte aber niemals im Büro getragen werden, vor allem dann nicht, wenn der Verschluss oder die Träger deutlich sichtbar sind. Das wirkt, als könnte man den Feierabend und den Gang ins Schwimmbad nicht mehr erwarten. Auch wenn dem so ist – der Chef muss das ja nicht wissen.
  5. Fuß-Fehler
    Die größten Fuß-Fauxpas im Sommer sind sichtbare, unpassende Socken, ungepflegte Fußnägel und unangenehme Gerüche. In Ballerinas und Sneakers sollte man deshalb auf speziell dafür entworfene Socken setzen und immer testen, ob sie auch wirklich unsichtbar bleiben. Sandalen werden immer ohne Strümpfe getragen. Die Nägel sollten immer gefeilt und dezent lackiert sein, ein Fußdeo (z. B. von Scholl aus dem Drogeriemarkt) schützt zuverlässig vor unangenehmen Gerüchen – auch nach langen Tagen.
  6. Schwimmendes Make-Up
    Wenn Mascara, Kajal und Foundation in der Hitze dahin schmelzen, wird‘s peinlich. Deshalb im Sommer lieber auf leichte, dezente Make-Ups setzen und lieber nur mal abpudern statt wie üblich Foundation aufzutragen. Gerade in der heißen Jahreszeit geht das gut, da der Teint leicht gebräunt und die Haut oft reiner ist als im Herbst oder Frühjahr. Zu viel Make-Up bewirkt jedoch das Gegenteil und verstopft die Poren. Kleinere Unreinheiten können einfach mit einem Concealer abgedeckt werden, ehe man ein leichtes Puder mit einem großen Pinsel in kreisenden Bewegungen aufträgt. Die Augen kommen mit einer Lidschatten-Base (z.B. von MAC) dünnem Eyeliner und wenig Mascara super aus. Ansonsten gilt: Make-Up regelmäßig im Badezimmer oder mit einem Handspiegel checken und gegebenenfalls intervenieren.

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