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Styling

Typ 1: Trockene Haut

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Bei trockener, schuppiger Haut hilft eine reichhaltige Pflege. Bildquelle: Sxc.hu

Im ersten Teil unserer neuen Serie beschäftigen wir uns mit trockener Haut, ihren Kennzeichen und Bedürfnissen. Für Außenstehende ist der zarte Porzellanteint, der meistens zu diesem Hauttyp gehört, erstrebenswert – Betroffenen sehen das jedoch häufig ganz anders. Schließlich haben sie auch mit einem spannenden Gefühl, Schüppchenbildung und gegebenenfalls sogar mit Juckreiz zu kämpfen. Hier erfahrt ihr, was die Merkmale dieses Hauttyps sind – und wir eure Haut am besten pflegt, wenn ihr betroffen seid.

Die Merkmale trockener Haut

Trockene Haut weist oft Schüppchen auf, insbesondere an den Wangen. Auch Rötungen und Reizungen im gesamten Gesicht treten auf. Gleichzeitig ist die Porenstruktur sehr fein und eher klein, Unreinheiten wie Pickel, Mitesser und Co. treten bei trockener Haut nur selten auf. Das Gesicht kann spannen und brennen, vor allem dann, wenn es auf bestimmte Umwelteinflüsse oder falsche Pflegeprodukte trifft. Ursache der Spannungen und Trockenheit ist ein fehlender, natürlicher Schutzschild der Haut, der verhindern soll, dass sie die Feuchtigkeit speichern kann.

Das schadet trockener Haut

Sowohl sehr kalte als auch zu warme Luft können trockener Haut schaden, vor allem dann, wenn die Luftfeuchtigkeit sehr gering ist. Deshalb gilt: Menschen mit trockener Haut sollten diese im Winter reichhaltig pflegen – und sich nicht in zu warmen Räumen aufhalten, die Haut wird dann nur noch trockener. Auch bezüglich des Umgangs mit Wasser müssen Betroffene sorgsam sein, denn zu warmes Wasser schwemmt wichtige Fette aus der Haut heraus – die bilden aber eine notwendige Schutzbarriere. Deshalb gilt: Gesicht lieber mit kühlem Wasser reinigen. Darüber hinaus sollte bei Reinigung und Pflege darauf geachtet werden, unnötige Reizungen zu vermeiden. Dazu zählen zum Beispiel Peelings, aggressive Seifen und ein zu festes Trocknen mit zu harten Handtüchern. Lieber die Haut sanft abtupfen und mit Wattepads reinigen. Wer nicht gänzlich auf Peelings verzichten will oder kann, kann sich zum Beispiel aus dem Fruchtmark von Trauben selbst eines herstellen – die darin enthaltenen Stoffe pflegen die Haut und lassen sie praller werden.

Das tut der Haut gut

Menschen mit trockener Haut haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Hauttypen: Sie leiden kaum unter vergrößerten Poren und Unreinheiten, auch von ölig schimmernden Stellen sind sie nicht betroffen. So können sie getrost auch einmal auf Foundation und Puder verzichten und gerötete Stellen lediglich mit einem Concealer leicht abdecken. Bei Pflege- und Kosmetikprodukten sollte man generell auf eine möglichst reichhaltige Textur achten, die der Haut Feuchtigkeit spendet und sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Eine Feuchtigkeitscreme ist dabei nicht immer der Schlüssel zum Glück, paradoxerweise kann sie sogar das Gegenteil bewirken und der Haut Feuchtigkeit entziehen. Lieber auf fetthaltige Cremes und Lotionen setzen, die das natürliche Fettgleichgewicht der Haut, das sie schützt, wiederherstellt.
Zudem kann die Haut unterstützt werden, indem man gesunde Nahrung mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (zum Beispiel Lachs) zu sich nimmt. Diese kann der Körper dann in Hautfette transformieren, die die Haut auf natürliche Art vor Reizungen und Umwelteinflüssen beschützt.

In unserem nächsten Teil der Serie wird es dann um ölige Haut gehen. Seid gespannt und bis dahin –

Stay Glamorous,

Anne

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